Gedörrte fränkische Hauszwetschgen

Neben den Hutzeln, den traditionellen Dörrbirnen aus dem Steigerwald, führen wir auch diese im Holzofen gedörrten fränkischen Hauszwetschken.

Die spätreifen, alten Zwetschgensorten trocknet unser Produzent Franz Hümmer auf speziellen Gittern bei 60 °C über vier bis sieben Tage in der Holzofendärre im traditionellen Verfahren. Alle fünf Stunden muss Holz nachgelegt werden. Dabei werden die frischen Zwetschgen langsam von unten nach oben verschoben. Zwischendurch werden die bereits fertigen Exemplare aussortiert und die restlichen wieder zur weiteren Trocknung auf höher gelegene Gitter gebracht. Um eine perfekte Konsistenz zu erreichen, dürfen die getrockneten Früchte nicht allzu großer Hitze ausgesetzt werden. Die Temperaturen müssen während der Trocknung konstant bei ca. 60 °C bleiben. So können 80 % der Vitamine erhalten werden. Jeden Tag muss umgeschichtet werden, um die unterschiedlichen Temperaturen im Ofen gezielt zum Trocknen der Früchte auszunutzen. Ein aufwändiger, aber lohnenswerter Prozess.

Die Fatschenbrunner Dörrzwetschgen sind geschmacklich nicht mit handelsüblichen Dörrpflaumen zu vergleichen. Sie sind weitaus aromatischer und in Form und Geschmack vielfältiger. In einer Nuance nimmt man den wohligen Duft des Holzofens war. Ein willkommener Snack für Zwischendurch, für´s Müsli oder als Zutat für die Weihnachtsbäckerei.