Späths Alblinse II [Bio]

Produktinformationen "Späths Alblinse II [Bio]"

Die Alblinse - das Original von der Schwäbischen Alb

Die Späths Alblinse II ist der Zwerg unter den kleinsamigen Linsen. Diese Sorte ist von hellgrün-beiger Farbe. Mit 20 min ist ihre Kochzeit besonders kurz. Zudem muss die kleine Alblinse zuvor nicht eingeweicht werden. Späths Alblinse II ist eine festkochende Linse mit aromatisch-würzigem Geschmack und ausgeprägt nussiger Note. Perfekt für Linsensalat.
 

Die Geschichte der Alblinse - die Alb Leisa

Leisa - schwäbisch für Linsen - wurden auf der schwäbischen Alb bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts angebaut. In den 1930er Jahren züchtete Fritz Späth aus Landsorten der Schwäbischen Alb "Späths Alblinse I + II". Die niedrigen Erträge und der große Arbeitsaufwand bei der Ernte und Reinigung der Linsen waren Ursachen für das völlige Verschwinden dieser uralten Nutzpflanze in Deutschland. 1966 verschwinden die Alblinsen vollständig aus dem Anbaugebiet. Zeitgleich finden sie aber ihren Weg in die Wawilow Genbank in St. Petersburg. Dort lagern sie seitdem neben etwa 3000 anderen Linsensorten - eine Schatzkammer in Zeiten genetischer Einfalt. 2006 wird die als vermisst geltende Linse "Späths Alblinse II" in eben jenem Institut wiederentdeckt. Wenige hundert von ihnen dürfen die begeisterten Landwirte aus Deutschland mitnehmen. Diese vermehrten die rare Linse in den letzten Jahren sorgsam, so dass 2011 die erste verkaufsfähige Ernte dieser historischen Lokalsorte angeboten werden konnte. Heute findet sich die Albleisa in ihrer Heimat wieder im Anbau - und noch viel wichtiger - sie findet sich wieder auf vielen Tellern und in vielen Töpfen wieder.

Die besonderen Standortbedingungen auf der Schwäbischen Alb sowie die traditionelle, biologische Bewirtschaftung machen es wahrscheinlich, wieder an die alten Sorten und deren spezifischen Gerichte anknüpfen zu können und sind bereits heute ein Genuss und eine Bereicherung unserer geschwundenen Anbauvielfalt. Neben der relativ hohen Ertragsunsicherheit ist der Reinigungsaufwand bei der in Mischkultur mit z.B. Gerste angebauten Linse ein Grund für die schwierige Wiederbelebung. Mittels eines speziellen Gerätes, dem sogenannten Trieur, werden Getreide- und Unkrautsamen sowie ggf. Steine von der Linse getrennt.
Die Alblinse ist mittlerweile Passagier der Slow Food Arche des Geschmacks und aus der Herkunft unseres Lieferanten der Lauteracher Erzeugergemeinschaft zudem bio zertifiziert.
Die Arche des Geschmacks ist ein internationales Projekt von Slow Food. Ziel ist es, lokale und regionale Lebensmittel, Nutztier- und Nutzpflanzenarten die mangels Angebot auszusterben drohen, vor dem Vergessen zu retten.

Hersteller "Lauteracher Alb-Feld-Früchte"
Die Lauteracher Alb-Feld-Früchte ist eine Erzeugergemeinschaft, ansässig auf der schwäbischen Alb, welche sich ganz dem Anbau von traditionellen Feldfrüchten der Region verschrieben hat. Allen voran die Alb-Leisa. Seit 1985 wird diese Speiselinse wieder angebaut und das Sortiment um Buchweizen, Leinsamen und andere Getreidearten erweitert.

Keimzelle der EZG war der Bioland-Hof von Lutz Mommel, welcher sich stark für die fast verschollene Alb-Linse engagiert hat. Heute sind es etwa 140 Alb-Leisa Anbauer die für die Erzeugergemeinschaft säen und ernten und letztlich ein Stück schwäbisches Kulturgut und Kulturlandschaft erhalten. Ein solidarisch geprägtes Miteinander bestimmt die Kooperation zwischen Anbau und Verarbeitung. 
Produkt- & Lebensmittelkennzeichnung

Zutaten: Linsen



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Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer

Lauteracher Alb-Feld-Früchte, Am Hochberg 25, 89584 Lauterach, Deutschland



Nährwertdeklaration
Nährwertangaben pro 100g (oder 100 ml)
Brennwert/Energie 1350 kj/320 kcal
Fett 1,5 g
 davon:  
– gesättigte Fettsäuren 1,5 g
Kohlenhydrate 42,2 g
 davon:  
– Zucker 1,5 g
Ballaststoffe 15,4 g
Eiweiß 25,5 g
Salz 0,03 g

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